PSC Logo Fechten typo

Training mit den Besten

Am 7. und 8. September fand in Pulheim der Vorbereitungslehrgang für die Veteranen-WM statt.

 csm IMG 4730 b5c3d0ccdd

In Pulheim holten sich Veteranen-Fechter/innen den letzten Feinschliff für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Kairo. WM-Teilnehmer/innen und Sparringspartner/innen trainierten unter Anleitung der Trainer Armin Stadter (Degen) und Peter Eifler (Säbel) Technik und Taktik in Theorie und Praxis. Aufwärmübungen, Beinarbeit, Partnerübungen, Lektionen, Freigefechte und Mannschaftskämpfe standen auf dem zweitägigen Programm. Mit dabei von der Pulheimer Fechtabteilung waren Jürgen Scholz, der im Herren-Florett auch in Kairo antritt, sowie Silke Kanes und Rainer Hamann, die die Gelegenheit nutzten, sich auf die kommende Turniersaison vorzubereiten.

Eifler schulte die Säbelfechter/innen in exakter Beinarbeit und präziser Klingenführung. Er legte dabei Schwerpunkte auf das taktische Verhalten beim „Los“-Kommando und zur Vermeidung von Simultane-Treffern. „Ich war beeindruckt mit welch konzentrierter Motivation die Veteranen mitgearbeitet haben, um ihre individuellen Leistungen zu steigern und bei der WM optimale Resultate zu erzielen“, resümierte Eifler.

Stadter übte mit der Degengruppe das Angriffs- sowie das Verteidigungsverhalten in verschiedenen taktischen Situationen. Hier standen die neue Passivitätsregel, das Aufholen von Rückständen und das Verteidigen von Vorsprüngen in Einzel- und Mannschaftsgefechten im Fokus. Es wurde klar, wie schwierig es ist, einen Vorsprung über die Zeit zu retten und wie wichtig es ist, einen Coach zu haben, der die Zeit kontrolliert. „In Pulheim haben wir optimale Bedingungen für einen erfolgreichen Lehrgang vorgefunden“, dankte Stadter dem Gastgeber Jürgen Scholz, dem Leiter der Fechtabteilung des PSC Pulheim.

Die Teilnehmer/innen waren diszipliniert bei der Sache und zeigten sich am Ende zufrieden mit den gewonnenen Erkenntnissen. „Wir fühlen uns gestärkt für die WM in Kairo“, so das Fazit des Veteranensprechers Dr. Harald Lüders.

Bericht: Harald Lüders